Als Markt- und Technologieführer hat Kässbohrer 1983 die erste Winde auf den Markt gebracht. Die jahrzehntelang gesammelten Erfahrungen fließen stets in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Windentechnologie ein. Aktuelles Ergebnis ist die neue 4,6 Tonnen Winde, die als 4,5 Tonnen Winde seit 2011 auf dem Markt ist.
Längst werden Windenmaschinen nicht mehr nur in Steillagen eingesetzt, sondern auch für das Schieben großer Schneemengen. Im Hinblick auf die vermehrt schneeärmeren Winter und die damit verbundenen, hohen Produktionskosten von Maschinenschnee ist der Windeneinsatz ein nicht unbedeutendes ökonomisches Argument.
20% höhere Seillebensdauer
Durch die zahlreichen Neuerungen bei der Entwicklung der 4,6+ Winde, die vom vergrößerten Spillkopfdurchmesser mit weniger Biegewechseln bis hin zur konstanten Haspelvorspannung mit Seillagenkompensation reichen, wird eine etwa 20 % höhere Seillebensdauer erreicht. Und natürlich hat Kässbohrer auch an die Sicherheit der Fahrer gedacht: Sensoren und akustische Signale informieren über eventuelle Wickelfehler und die verfügbare Restseillänge. Die neue Restseillängenüberwachung zeigt dem Fahrer stets an, wie viel Meter Seil er noch nutzen kann. Standardmäßig wie gewohnt mit 1.050m Seillänge, auf Wunsch aber auch jederzeit ohne Probleme mit einem 1.450 m langen Seil, das über den Ersatzteilvertrieb in Laupheim bezogen werden kann. Die längere Seillebensdauer reduziert die Betriebskosten und erhöht damit die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge.
Aktive Windensteuerung
Bei der Neuauslegung der 4,6 Tonnen Winde wurden die Fahr- und die Lenkabstimmung verbessert. Es wurde verhindert, dass es zu einer Schlaffseilbildung in Grenzsituationen kommt.
Ergebniskontrolle inklusive.
Die Heckkamera sorgt für absolute Übersicht und ermöglicht die sofortige Beurteilung der Pistenqualität: Selbst bei Rückwartsfahrt mit Winde behalt der Fahrer alles im Blick, da das farbige Kamerabild beim Rückwärtsfahren automatisch im Display eingeblendet wird.