08.05.2019

Weltneuheit!

Ist es denkbar, Pisten bald zu 100 % emissionsfrei präparieren zu können? 

Auf der INTERALPIN 2019 in Innsbruck, der internationalen Leitmesse für alpine Technologien, feiert der PistenBully seinen 50. Geburtstag – und liefert der Branche dabei gleich die Antwort: Mit der Studie der ersten elektrisch angetriebenen Pistenraupe, dem PistenBully 100 E, ist das ein klares „Ja!“. 

Umwelttechnologie – Made in Germany
Der erste Schritt wurde bereits 2012 mit der Markteinführung des ersten PistenBully 600 E+ mit diesel-elektrischem Antrieb gemacht, der Nachfolger wurde jetzt auf der INTERALPIN präsentiert. Schließlich liegt bei Kässbohrer der Focus schon lange auf Nachhaltigkeit. So ist es keine Überraschung, dass die Kässbohrer-Ingenieure mit der Studie des PistenBully 100 E nun das Unmögliche möglich gemacht haben. Denn für ihre Neugier und Leidenschaft sind sie ohnehin bekannt. Gepaart mit ihrem eigenen Anspruch als Innovationsführer und dem Umweltgedanken war die Präsentation einer solchen Studie nur eine Frage der Zeit. Nun ist die Zeit reif – reif für die Aussicht auf absolut saubere Pistenpräparation. 

Null Prozent Emissionen - 100 Prozent PistenBully 
Der nutzbare Energiegehalt der Batterie liegt beim ersten PistenBully 100 E bei 126 kWh mit einer Nennspannung 400V. Besonders interessant ist die Ladezeit: der SoC (State of Charge) liegt nach 5 Stunden bei 75 %. Vollständig aufgeladen ist die Batterie nach 6,5 Stunden. Rein rechnerisch ergibt sich eine durchschnittliche Fahrzeit von 2,5 bis 3 Stunden. Dabei ist die Zahl 100 beim PistenBully 100 E Programm: 100 % emissionsfrei – und doch zu 100 % ein echter PistenBully. Als echter PistenBully war der 100 E bereits erfolgreich im Schnee unterwegs – und hat die ersten Testfahrten mit Note 1 bestanden. Nun wird die Studie ausgiebigen Checks unterzogen, denn nur eine ausgereifte Technologie genügt den hohen Qualitätsansprüchen der Kässbohrer Geländefahrzeug AG. Viel versprechende Aussichten!