22.09.2025

Drei Jahre KFX im Härtetest: Schnellwechselsystem überzeugt im Pistenalltag

Erfahrungsbericht aus Steibis – Pistenchef Thomas Neyer zieht eine positive Bilanz

Entlastung für Mensch und Maschine: Ohne Fräse ist der PistenBully wendiger, verschleißärmer und sicherer, was vor allem in engen Passagen wie Schubgängen oder Funparks ein echter Vorteil ist.

Laupheim, 25. August 2025. Seit drei Wintern setzt das Skigebiet Imbergbahn und Skiarena Steibis im Allgäu auf das KFX Schnellwechselsystem. Als eines der ersten Testgebiete war die Allgäuer Destination von Anfang an in die Entwicklung eingebunden. Im Alltagseinsatz hat sich das System als robuste, zeitsparende und wirtschaftlich sinnvolle Lösung erwiesen – mit hoher Akzeptanz unter den Fahrern.

Erfolgreich erprobt – KFX-System bewährt sich im Langzeittest
Bereits in der Erprobungsphase vor drei Jahren wurde das KFX mit einigen Prototypen unter realen Bedingungen getestet – von Anfang an dabei: Steibis. Das System wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Und die Langzeitbilanz fällt beeindruckend aus: „In drei Jahren hatten wir anfangs einmal einen einzigen Kabelbruch – ansonsten ist das System völlig unauffällig gelaufen.“

Technischer Nutzen: Minimierung von Belastung und Verschleiß
Das KFX Schnellwechselsystem überzeugt im täglichen Einsatz vor allem durch seine technische Funktionalität und den spürbaren Mehrwert für Betrieb und Personal. Einer der größten Vorteile liegt in der einfachen und schnellen Handhabung: Das An- und Abkoppeln der Fräse erfolgt in nur 20 bis 30 Sekunden – direkt vom Fahrersitz aus, werkzeuglos und kameragestützt. Damit wird der Wechselprozess zu einem integralen Bestandteil der täglichen Arbeit, ohne nennenswerten Zeitverlust: „Wenn der Fahrer weiß, dass er 20 Minuten schiebt, wird die Fräse einfach abgekoppelt – manchmal fünfmal an einem Abend.“

Wirtschaftlich sinnvoll – mit praktischem Mehrwert
Gezieltes Abkoppeln der Fräse bei reinen Schubarbeiten entlastet das Trägerfahrzeug deutlich. Dies wirkt sich positiv auf den gesamten Maschinenverschleiß aus: Antrieb, Ketten, Laufachsen und die Fräse selbst werden geschont. Zusätzlich ergibt sich durch das reduzierte Gesamtgewicht ein geringerer Kraftstoffverbrauch – Pistenchef Thomas Neyer sieht großes Sparpotenzial: „Konkrete Kostensenkungen hängen natürlich vom Einsatzgebiet und der Fahrweise ab, aber die Hausnummer 10 % Kraftstoffersparnis halte ich für absolut realistisch.“ Jeder vermiedene Schaden an Fräse oder Rahmen spart zudem bares Geld. Ersatzteile – ob Finisher oder Hauptrahmen – schlagen schnell mit ordentlichen Summen zu Buche. „Jeder weiß, was eine Reparatur an der Fräse kostet. Wenn man nur einen einzigen Fräsenschaden verhindert, hat sich das System schon gerechnet,“ ergänzt auch Florian Reichart, Geschäftsführer der Imbergbahn und Ski-Arena Steibis GmbH & Co. KG.
Gerade beim Arbeiten am Pistenrand, in Schubgassen oder Funparks zeigt sich dann der praktische Mehrwert: Ohne sperrigen Heckanbau entfällt das Risiko, Objekte wie Stangen zu übersehen oder Pistenelemente zu beschädigen. Dafür steigen Sicherheit und auch die Präzision bei der Arbeit.

Fazit: Technisch durchdacht, im Alltag bewährt
Mit dem KFX Schnellwechselsystem hat sich in Steibis ein Werkzeug etabliert, das sowohl technisch überzeugt als auch emotional begeistert – vor allem durch seinen Beitrag zu Effizienz, Sicherheit und Fahrkomfort: „Das System erleichtert die Arbeit ganz konkret. Es ist zuverlässig, schnell und spart Ressourcen – für uns ist es aus dem Betrieb nicht mehr wegzudenken,“ bestätigt Thomas Neyer.

Mit dem KFX Schnellwechselsystem setzt man nicht nur auf Effizienz, sondern auf eine spürbare Erleichterung im Pistenalltag. Die Begeisterung der Fahrer und die beeindruckende Langlebigkeit des Systems sprechen eine klare Sprache: 
KFX ist gekommen, um zu bleiben.